Es gibt eine Menge von Vorschlägen zur Energiearbeit. Jedoch kann diese Fülle von Informationen auch sehr verwirrend sein. Schlimmer noch, einige Praktiken sind so ausgelegt, dass man scheitern muss. Scheitern, weil sie einen innerhalb der Barriere der Astralebene halten, man kann zwar "schöne" Erfahrungen haben und Momente von Glückseligkeit erleben, aber nichts Konkretes lässt sich ins tägliche Leben übertragen. Oder aber man kommt in Kontakt mit Wesen der unteren Astralebene und hat Erlebnisse von Horror und Angst.
Es werden Engel bemüht, sogenannte Aufgestiegene Meister konsultiert, alle möglichen Farben werden favorisiert, die eine in diesem Energiezentrum, die nächste in einem anderen Energiezentrum. Ende vom Lied, ich bin immer noch in der Matrix gefangen, ich habe nichts kontaktiert, das jenseits der Barriere gewesen wäre. Vieles was sich auf der Astralebene bewegt und sich als wohlwollend ausgibt, hat seine eigene Agenda. Insbesondere für Anfänger gilt, wie soll man beurteilen, ob dieses oder jenes Wesen wirklich wohlwollend ist? Jeder kann alles mögliche behaupten, die meisten werden von dem Erlebnis überwältigt sein und alles glauben, ohne irgendetwas zu hinterfragen.
Generell gilt, je komplizierter es ist, je mehr Farben, Symbole und Wesenheiten ins Spiel kommen, desto größer die Möglichkeit langfristig zu scheitern.
Wie nun hält man es einfach? Ich lasse klares Licht auf meiner Herzebene entstehen. Ich ziehe kein Licht von aussen, weder aus der Erde noch von oben, weil man nicht wissen kann, welche Entitäten sich einschleichen, ohne dass man es bemerkt. Ich fange auf der Herzebene an, weil wir vom Herzen aus wachsen. Es ist das erste Organ, das wächst, während wir noch im Mutterleib sind. Ohne ein aktiviertes Herzzentrum wird es unmöglich geistig zu wachsen. Dieses Licht lasse ich wachsen, bis es über den Körper hinausgeht. Oft erlebt man dabei, dass sich Anhängsel aus der Astralebene lösen, diese können alle möglichen Formen annehmen, kleine spinnenartige "Wesen", kleine Kraken oder aber metallische Ringe. Es kann hilfreich sein die Hände über die Herzensebene zu legen und das physische Herz zu spüren. Sage dem Herzen, dass ihr jetzt zusammen arbeiten werdet. Ziehe die Energie dann weiter nach oben zum Hals, lass dort das Licht entstehen. Wer nichts sieht, macht nichts falsch. Generell ist es nicht ratsam sich selbst ständig zu erzählen: Ich sehe nichts. Das Gehirn wird es eher als einen Befehl interpretieren und das Programm ich sehe nichts starten. Es ist besser den Befehl zu geben, ich sehe das, was ich jetzt sehen soll. Vom Hals aus ziehen wir das Licht nun zur Zirbeldrüse, verweile hier einen Moment, dann schicke das Licht zur Hypophyse. Bleibe auch hier einen Moment. Lege nun beide Hände hinter deinen Kopf und befehle deinem Sehnerv auch Energien zu sehen.
Sei nicht zu zaghaft, verlange das es geschieht. Du hast die Kontrolle, sonst niemand. Dann lege deine linke Hand hinten an deinen Kopf in die Nähe des Sehnervs und die rechte Hand auf deine Stirn. Stell dir vor, wie du die Energie von der Zirbeldrüse zum Sehnerv schickst und das Licht/Energie in einer Schleife ständig zwischen beiden Punkten hin und hergeht und dabei schneller und schneller wird, bis es einen Moment erreicht, wo es explosionsartig durch die Zirbeldrüse hinausfegt und alle Hindernisse wegbläst, die dich daran hindern Energien zu sehen.
Lass es sich setzen und sei dir gewiss, dass du den Prozess in Gang gesetzt hast. Stetiges, tägliches Üben mit Geduld und Beharrlichkeit wird dich an dein Ziel bringen.
Mach dich nicht selbst nieder, wenn es etwas dauert, wir sind alle darauf gedrillt worden, dass es außerhalb der 3D Realität nichts zu sehen gibt. Ob du dieses Programm beenden möchtest, entscheidest du selbst.
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